4-Elektroden-Leitfähigkeitsmessung. Hohe Meßgenauigkeit auch bei Verschmutzung der Kontakte.
4-Elektroden-Leitfähigkeitsmessung. Hohe Meßgenauigkeit auch bei Verschmutzung der Kontakte.
Technische Daten Messzelle Download
Was bedeutet die Zellenkonstante z.B. ZK0.5, ZK1...
Leitfähigkeitssonden bestehen aus einem Elektrodenpaar. Die Zellkonstante K ist eine wesentliche Eigenschaft der Sonde und gibt die Relation von Elektrodenabstand zu Elektrodenflächen wieder. Weil die Leitfähigkeit zwischen den Elektroden durch die Zellgeometrie beeinflusst wird, müssen Fläche und Abstand als ZK definiert werden. Für eine tradionelle Zelle mit zwei Platin-Elektroden von 1 cm² Fläche im Abstand von 1 cm beträgt die Zellkonstante K = 1,0 cm-1
C = Leitfähigkeit in Siemens pro cm (S/cm)
R = elektrischer Widerstand in Ohm
G = Leitwert in Siemens (S; 1 S = 1 Ohm-1)
L = Elektrodenabstand (cm)
A = Elektrodenfläche (cm²)
K = Zellkonstante ( cm-1); K = L/A
Für schwach leitende Proben werden die Elektroden unter Verkleinerung von L näher zusammengerückt, um kleinere Zellkonstanten von ZK 0,1 und ZK 0,01 cm-1 zu erhalten. Diese Maßnahme erhöht die Leitfähigkeit zwischen den Elektroden und vereinfacht so die elektronische Auswertung durch das Messgerät. Umgekehrt erhöht man L für stark leitende Lösungen
(Zellkonstante K = 3 cm-1)