2 Elektroden Leitfähigkeitsmesszellen für 0...100µS / ...1000µS / ...200mS / ...1000mS
Generelles: Der Salzgehalt, bzw. die Konzentration von Ionen, lässt sich über die elektrolytische Leitfähigkeit ermitteln. Sie ist ein Maß für die Fähigkeit, den elektrischen Strom in wässrigen Lösungen zu leiten.
Dabei erstreckt sich der Messbereich von Reinstwasser von 0,055 µS/cm ( 18.2 MOhm ) bis zu einigen 100 mS/cm bei Säuren bzw. stark salzhaltigem Wasser.
Leitfähigkeitsmesszellen bestehen aus Elektrodenpaaren, an die eine Wechselspannung angelegt wird. Der dabei fließende Strom wird gemessen und ist somit ein Maß für die elektrische Leitfähigkeit.
IMO bietet 3 Messzellentypen an: Messzellen mit einer Zellenkonstante von 0.01, 0.1 und 1. Graphisch kann man sich eine 0.1er Messzelle mit zwei stehende Platten von je 1cm² in einem Abstand von 0.1cm vorstellen.
Das Elektrodenmaterial der 0.01er und 0.1er Messzellen besteht aus Edelstahl 316L. Bei der 1er Messzelle besteht das Elektrodenmaterial aus reinem Elektrographit, gefasst in einer Titanhülse Grade 2
Die angegebenen bevorzugten Messbereiche sind auch sehr stark von den verwendeten Leitwertmessgeräten abhängig.
Die Messzellen unterscheiden sich für: Taucharmaturen TA32 und TA40 und für das Einschrauben in Fittings mit G ½“ / NPT ½“ und G ¾“ Gewinde.
Alles in allem ein schon seit viele Jahren erfolgreiches Elektrodensortiment für die Messung der elektrischen Leitfähigkeit.